Willkommen in der Zukunft der Krankenhaus-IT. (Diesmal wirklich.)

Das klassische KIS verabschiedet sich – und macht Platz für eine neue Ära: modular, webbasiert, interoperabel

Teilen

Inhalt

Willkommen in der Zukunft der Krankenhaus-IT. (Diesmal wirklich.)

Krankenhausinformationssysteme – oder wie man sie früher nannte: diese grauenhaften Alleskönner, die alles können wollten, aber nichts richtig. Sie waren monolithisch, schwer zu bedienen und so flexibel wie ein Betonklotz im Urlaub. Aber hey, sie waren da. Und wie das mit alten Systemen so ist: Man wurde sie nicht los, weil niemand wusste, wie man sie wieder abschaltet.
Bis jetzt.

Jörg Reichardt, Geschäftsführer der AMC und Initiator der United Web Solutions

Das monolithische KIS ist tot. Lang lebe das System, das funktioniert.

„Das klassische KIS ist ein Auslaufmodell“, sagt Jörg Reichardt. Und obwohl er das ruhig sagt, klingt es ein bisschen wie eine Drohung an alle monolithischen Altanwendungen da draußen. Und ja: Es ist ernst gemeint. Denn was Kliniken brauchen, ist nicht ein System, das alles kann, sondern viele Systeme, die sich nicht gegenseitig im Weg stehen. Modulare, spezialisierte, webbasierte Anwendungen.

Dr. Nils Benning, Manager Product Strategy Healthcare bei d.velop

Interoperabilität – früher ein Wunsch, heute Pflicht

Die neuen Systeme sprechen HL7, FHIR und ISiK. Was klingt wie eine Hacker-Crew, ist in Wirklichkeit die Grundlage für moderne Krankenhaus-IT. Dr. Nils Benning von d.velop erklärt das so: „Diese Standards sind das Rückgrat der digitalen Kommunikation. Sie ermöglichen den reibungslosen Datenaustausch. Und sie machen uns endlich unabhängig von schwerfälligen Altlasten.“ Oder, wie es Reichardt formuliert: „Wer heute noch Software entwickelt, die nicht browserfähig ist, hat sich für die falsche Zeit entschieden.“

Bei United Web Solutions ist das keine Zukunftsmusik, sondern längst Alltag: eine webbasierte Plattform, modular aufgebaut, mit Plug-and-Play-Charakter und ganz ohne nostalgisches Client-Gefummel.

Michael Latz, Bereichsleiter Klinik/MVZ bei medatixx

Weblösungen: Weil Fachärzte nicht auf Windows-Updates warten sollten

Moderne Websysteme sind nicht nur flexibler – sie sind auch menschenfreundlicher. Oder zumindest arbeitsalltagstauglicher. Michael Latz von medatixx bringt es auf den Punkt: „Wer in Klinik oder MVZ arbeitet, möchte einfach, schnell und sicher auf relevante Daten zugreifen – auch mal vom Homeoffice oder vom OP aus. Webtechnologie macht das möglich.“

Und dabei sind diese Systeme nicht nur effizient, sondern auch erstaunlich genügsam:

  • keine lokalen Server
  • zentrale Updates
  • keine Installationen
  • keine Angst vor dem nächsten Kompatibilitäts-Albtraum

So bleibt mehr Zeit für das Wesentliche – zum Beispiel PatientInnen. Oder Kaffee.

Und warum klappt das bei United Web Solutions?

Das Geheimnis ist kein Algorithmus, sondern Kommunikation. So richtig, mit Reden und Zuhören. „Wir stimmen uns ab – untereinander und mit den Kunden“, sagt Reichardt. „Wir geben Empfehlungen, wie unsere Lösungen miteinander sprechen sollen – und wir geben niemandem die Schuld, wenn es beim ersten Mal nicht klappt.“ Benning ergänzt: „Wir dokumentieren, welche unserer Lösungen wie interoperabel sind. Transparent. Verständlich. Mit echten Schnittstellen, nicht mit Versprechen.“ Latz schließlich erinnert daran, dass hinter jeder Lösung bei UWS echte Fachleute stehen – keine anonymen Tech-Konzerne mit Hang zum Totalitarismus. Jeder weiß, wovon er spricht. Und was die Anwender brauchen. Das ist selten geworden. Und umso wertvoller.

Praxisbericht aus dem echten Leben (nicht simuliert)

Die Urologische Klinik München-Planegg zeigt, wie das geht: Speziallösungen, browserbasiert, stabil. „Spezialisten sind besser“, sagt Verwaltungsleiterin Silke Leppin. Und IT-Leiter Arthur Rehak freut sich: „Kein Installieren, kein Theater – alles läuft. Ich bin happy.“ Wer mehr lesen möchte, klicke hier.

Fazit: Es geht. Wirklich.

Wir haben gelernt: Wenn man Standards nutzt, modular denkt und nicht versucht, alles in ein System zu pressen, das dann wie ein gesättigter Datenzombie durch die Klinik wankt, kann IT im Gesundheitswesen tatsächlich… funktionieren.
Das ist keine Vision. Keine Hoffnung. Sondern Realität. Und zwar bei United Web Solutions. Digitalisierung ist also nicht mehr unbequem, anstrengend, teuer – sondern endlich das, was sie sein sollte: nützlich.

Teilen

Das könnte Sie auch interessieren:

News

ePA für alle

UWS-Mitglied medatixx informiert über den Rollout der ePA für Alle.

News

Nachbericht DMEA 2025

United Web Solutions begeistert mit Innovationskraft, Interoperabilität und sympathischen Menschen